All diese Mechanismen kannte Clemens nur zu gut. Er war Meister im Verdrängen, Unterdrücken und Herunterspielen seiner Gefühle, die nicht in sein Programm passten. Er fand, als CEO konnte er sich das nicht erlauben. Oberste Priorität war zu funktionieren. Da gibt es keine Zeit für Gefühle, wie Wut, Ärger, Hass, Kränkung oder gar Tränen. Doch eines Tages erkannte Clemens, dass ihn dieser Verdrängungsmechanismus krank machen würde.
In unseren Coachings lernt Clemens nun, wie wichtig es ist, alle Emotionen zuzulassen, nicht nur die schönen, angenehmen Gefühle. Es ist OK, sich mal richtig mies und traurig zu fühlen, denn jedes Gefühl hat eine Botschaft. Jedes Gefühl ist Ausdruck eines Bedürfnisses.
Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen bedeutet Freiheit. Wir selbst können in jeder Situation wählen, wie wir uns fühlen wollen. Man kann das lernen.